11 November 1824

Ignaz Moscheles’ First Concert

Berlin

Programme

ria Mercadante
Free Piano Fantasia, incl. theme by Handel, Spontini’s
Nurmahal, and from Marschner’s Die Wiener in Berlin
Mr. Moscheles 
From La clemenza di Tito: Aria, ‘Parto, ma tu ben mio’Mme Grünbaum; Clarinet Obbligato: Mr. K. M. TauschMozart
Piano Concerto No.2 in E flat majorMr. MoschelesMoscheles
Piano Fantasia and Variations on the favourite air ‘Au clair de la Lune’ with Orchestral Accompaniments (Op.50)Mr. MoschelesMoscheles
Principal Vocalists: Mme Grünbaum
Principal Instrumentalists: Messrs. K. M. Tausch, Moscheles

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Programme Notes: The piano brand was Leschen.


Charlotte: Am 31. October kamen Moscheles und sein Bruder in Berlin an…Es ist ganz nebenbei erwähnt, dass Moscheles drei brillante Concerte gab, für die Uberschwemmten, für Blinde und andere wohlthätige Zwecke, auch für befreundete Künstler spielte. [AML I, 92.]

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Berliner allgemeine musikalische Zeitung (November 10, 1824): 390.

Donnerstag den 11. Nov. steht uns ein seltener Genuss bevor; der grosse Klavierspieler Moscheles wird sich hören lassen

Reviews

Berliner allgemeine musikalische Zeitung (November 17, 1824): 398-399.

Berlin den 11. November 1824.

Erstes Konzert des Herrn J. Moscheles.

Was würde ein alter Grieche, wenn er aus seinem Grabe erstünde, zu den Fortschritten unseres Jahrhunderts sagen, zu unseren Entdeckungen, Erfindungen, Anlagen, Verbesserungen, zu den Landstrassen und Chausseehäusern, die wir im Monde sehen—oder anlegen, zu den antediluvianischen Menschen, die in Paris—von Steinaulagen, zu den Brücken unter Strömen und Bauten unter dem Grunde des Meeres (man frage nur in London und den englischen Stein kohlenbergwerken) zu unsern Wagen ohne Pferde, und Schiffen ohne Segel—der Dampf thuts! Und was würde der ehrliche Lasos, des Eupolis Sohn aus Hermione sagen, wenn er im heutigen Konzerte gewesen wäre! Macht der Mann nicht ein Aufhebens von dem Hippopotamos, den Teiresias Tochter Pyrene gesungen haben soll…) und der am Ende auf ein ordinaires dreigestrichenes c oder f oder g hinausläuft. Da sind wir weiter. Ein Ton—was ist ein To—den singt man gar nicht mehr. Es müssen auf jeden Wurf zwei Dutzend Töne sein, so lehrte Madam Grünbaum im heutigen Konzerte an der Arie „Parto“ aus Mozarts Titus. Aber den ersten Takt liess sie wirklich ganz unverziert.

Und nun Herr Moscheles! Der Mann hat unstreitig die Erfindung gemacht, seine Finger ohne Beschwerde zu tranchiren und mit jedem Streifchen wie ein Meerpolip lustig und frisch fortzuhandtiren; denn sonst begreife ich nicht, wie er es angefangen haben könnte, oben Terzenlaufer, in Mitten Doppeltriller und unten…) Arpeggio’s, oder oben Oktaventriller, nämlich so

unten andere Hexereien zu treiben. Beschreibe ich nicht getreu, so ist es nicht meine, sondern seine Schuld, denn die Töne liefen mir immer Schaarenweis unter den Ohren durch; wer kann da fest halten. Nun wollte ich zwar mehr als einmal wenigstens mit meinen Augen die richtige Bewandniss erhaschen. Aber da kamen mir jedesmal so pikante geistreiche Nekkereien, so luftige verlockende Phantasieflüge, so interessante Zartheiten, dass ich wol den Mund offner gehabt habe, als die Augen. Entschuldigen Sie daher, Herr Redakteur, dass ich Ihnen nichts genaues zu berichten weiss. Man muss wahrlich Herrn Moscheles mehr als einmal hören, um besonnen über ihn zu sprechen.

. . . . . s.             . . . . . . s

Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (November 23, 1824).

Berlin, den 12. Nov.

Gestern Abend, in dem gedrängt vollen Konzert des Herrn Moscheles aus Wien, wurde das anwesende Publikum durch das Erscheinen einer neuen Lebens gefährtin und Gemahlin Sr. Majestät des Königs überrascht, welche unter der königl.

Berliner allgemeine musikalische Zeitung (November 24, 1824): 408.

…im ersten Konzerte ein Es-dur–Könzert und im zweiten ein G-moll-Konzert zu hören, die beide, besonders aber das letztere, unbedingt vortrefflich sind, ja zu dem Besten gehören, was in diesem Kompositionsfache geleistet worden ist…Weniger bedeutend schienen dem Ref. die freien Fantasien, mit denen Herr Moscheles seine Konzerte schloss; doch muss er sie interessant, einiges in ihnen schön nennen…Madame Grünbaum, die den Konzertgeber in beiden und Herr Stümer, der ihn im letzten Konzert unterstützte, bewährten ihre Gesangfertigkeit zum Wohlgefallen der Zuhörer.

S. K.

Bayereuther Zeitung (November 25, 1824): 1017.

Berlin, 12. November. Gestern Abends, in dem gedrängt vollen Konzert des Herrn Moscheles aus Wien, wurde das anwesende Publikum durch das Er scheinen einer neuen Lebensgefährtin und Gemahlin Sr. Majestät des Königs überrascht, welche unter der Königl. Familie in der Königl. Loge ihren Platz nahm. Auf Befehl Sr. Majestät ist an die Behörden hierüber eine Mittheilung des Inhaltes ergangen.

Journal des débats politiques et littéraires (November 25, 1824): 1.

Hambourg, 17 novembre.

(Extrait d’une lettre particulière)

Le mariage du Roi de Prusse avec la princesse de Liegnitz avoit été tenu secret dans les premiers jours. Ce fut le 11 novembre, dans le concert très suivi de M. Moschelès, que le public fut agréablement surpris par l’apparition d’une nouvelle épouse de S. M. le Roi, qui prit place parmi la famille royale, dans la loge du Roi.[1]

[1] The review’s location is wrong. Moscheles performed in Berlin and not in Hamburg.

The Courier (November 27, 1824).

ROYAL LEFT-HANDED MARRIAGE.—A letter from Berlin, of the 13th inst., in a Dutche Paper, contains the following paragraph:—“At the concert of M. Moschelles, the numerous audience was most agreeably surprized by the appearance of the Princess of Leignitz [sic] in the royal box. We perhaps never saw the public more eager and impatient, for the marriage of his Majesty had remained a secret till that evening, and of 1,000 persons at the concert, five at most brought the news into the concert-room.

Klagenfurter Zeitung (November 28, 1824).

Gester Abend, in dem gedrängt vollen Konzert des Hrn. Moscheles aus Wien,  wurde das anwesende Publikum durch das Erscheinen einer neuen Lebensgefährtinn und Pemahlinn Sr. Majestät des Königs übernacht, welch unter der königlichen Familie[*] der königlichen Loge ihrem Plaß nahm. Die Eltern der königl. Gemahlinn, der Grafund dir Gräfin v. Harrach, befinden sich ebenfall in Berlin, beide waren in dem Concerte anwesend, nahmen jedoch ihren Platz außerhalb der königl. Loge.

Der Gesellschafter oder Blätter für Geist und Herz (November 29, 1824): 956.

Mad. Grünbaum, Hr. Moscheles und Hr. und Mad. Arnold haben Conzerte gegeben und ihre Virtuosität hat auch bei uns neuen Ruhm erworben.

Oesterreichisch-Kaiserliche pirivilegirte Wiener Zeitung (December 2, 1824): 1172.

Der berühmte Virtuos auf dem Fortepiano, Hr. Moscheles aus Prag, befindet sich gegenwärtig in Berlin, und eines der dortigen Blätter enthält eine Anzeige von dem ersten Concerte, welches er daselbst gab, worin es heißt: »Ein großer Ruf ging Hrn. Moscheles voraus, und längst schon war sein Lob von Wien, Paris und London bis zu uns erschollen. Man war deßhalb sehr gespannt darauf, diesen berühmten Clavierspieler zu hören. Das erste Concert des Hrn. Moscheles war sehr besucht, und durch eine glänzende Versammlung ausgezeichnet, welche die Anwesenheit des ganzen königlichen Hofes und hoher Fremden verherrlichte. Nicht minder eigenthümlich, als die Herren Hummel und Kalkbrenner, erscheint Hr. Moscheles in der trefflichen Art seines Anschlages, in der höchsten Fertigkeit, besonders von Terzen und Octavengängen in dem rapideste Zeitmaße, mit beyden Händen (vorzüglich mit der linken Hand)  gleich sicher und unfehlbar ausgeführt, im eleganten, zierlichen und effectrollen Vortrage, unübertrefflichen Triller mit allen Fingern, und im präcisen, oft wiederhohlten Anschlage eines und desselben Tasten. Auch im Velocissimo verläßt diese Schnell ­kraft der Ton-Vibration den Virtuosen nicht, welchem auch außerdem Kunstmittel zu Gebothe stehen. Hr. Moscheles trug zuerst ein noch nicht gestochenes Concert eigener Composition einem Wiener Flugel-Pianoforte vom Leschen, mit allgemeinem Beyfalle hinreißend vor. Noch ansprechender wirkten die später vorgetragenen Tonstücke seiner Composition. In der Phantasie am Schlusse wurden in wunderbarem Contrast drey betrogene Themata erst einzeln, dann verbunden mit vieler Kunst und großer Fertigkeit durchgeführt. Enthusiastischer Beyfall bezeugte die allgemeine Anerkennung der ausgezeichnetsten Verdienste dieses Künstlers.

Wiener allgemeine musikalische Zeitung, mit besonderer Rücksicht auf den österreichischen Kaiserstaat (December 4, 1824), 386-387.

Berlin.

Moscheles befindet sich gegenwärtig in Berlin, und eines der dortigen Blätter vom 13. d. N. enthält folgende Anzeige von dem ersten Concerte, welches er daselbst gegeben hat: „Ein großer Ruf ging dem Virtuosen Hrn. Moscheles voraus, und längst schon war sein Lob von Wien, Paris und London bis zu uns erschollen. Man war deßhalb sehr gespannt darauf, diesen berühmten Clavierspieler zu hören, der auch als Componist für das Pianoforte bei den Musikfreunden beliebt und geachtet ist. Das erste Concert des Hrn. Moscheles war sehr besucht und durch eine glänzende Versammlung ausgezeichnet, welche die Anwesenheit des ganzen königlichen Hofes und hoher Fremden verherrlichte. Nicht minder eigenthümlich als die HH. Hummel und Kalkbrenner erscheint Hr. Moscheles in der trefflichen Art seines Anschlages, in der höchsten Fertigkeit, besonders von Terzen-und Octavengängen in dem rapidesten Zeitmaaß, mit beiden Händen (vorzüglich mit der linken Hand) gleich sicher und unfehlbar ausgeführt, im eleganten, zierlichen und effectvollen Vortrage, unübertrefflichen Triller mit allen Fingern, und im präcisen, oft wieder hohlten Anschlage eines und desselben Tasten. Auch im Velocissimo verläßt diese Schnellkraft der Ton-Vibration den Virtuosen nicht, welchem auch außerdem alle Kunstmittel zu Gebote stehen. Hr. Moscheles trug zuerst ein noch nicht gestochenes Concert eigner Composition auf einem Wiener Flügel-Pianoforte von Leschen, zu allgemeinem Beifall hinreißend vor. Noch ansprechender wirkten die beliebten Variationen mit vorangehender Fantasie auf das Thema des Chanson’s au clair de la lune, welches bereits in der Schlesingerschen Musikhandlung sowohl mit der Orchesterbegleitung, als für das Piano forte erschienen ist. Für unsern Virtuosen nur ein leichtes Scherzspiel, führte Hr. Moscheles diese angenehme Composition so graziös als kunstfertig aus. In der Fantasie—vielmehr Potpourri—am Schluß wurden in wunderbarem Contrast drei heterogene Themata erst einzeln, dann verbunden mit vieler Kunst und großer Fertigkeit durchgeführt, nämlich ein Fugen-Thema von Händel, Melodien aus Spontini’s Nurmahal und „die Wiener in Berlin.“ Enthusiastischer Beifall bezeugte die allgemeine Anerkennung der ausgezeichnetsten Verdienste dieses Künstlers.—Mme. Grünbaum stand demselben würdig zur Seite, und trug mit möglichstem Kunstaufwand die Arie des Sertus: „Parto“ aus Mozart’s Titus, von Hrn. K. M. Tausch mit der Clarinette vorzüglich schön begleitet, wie eine (früher von Mme. Seidler schon mit Vergnügen gehörte) Arie von Mercadante—besonders letztere in den chromatischen Scalen—so aus gezeichnet und in dem neuern italienischen Geschmack vor, welchen diese treffliche Sängerinn sich so ganz angeeignet hat. Im Concert des Hrn. Moscheles hätten die, ohnehin nicht wohlklingenden Paucken zu dem Solo mit dem Pianoforte auch reiner eingestimmt seyn müssen, was freilich bei diesem Instrument große Schwierigkeiten hat. Hoffentlich wird uns Hr. Moscheles noch öfter durch sein Meisterspiel erfreuen.

Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (December 9, 1824): 591.

Ein großer Ruf ging den Virtuosen, Hern J. Moscheles voraus, und längst schon war sein Lob von Wien, Paris und London bis zu uns erschollen. Man war deshalb sehr gespannt darauf, diesen berühmten Klavierspieler zu hören, der auch als Componist für das Pianoforte bey den Musik-Freunden beliebt und geachtet ist. Das erste Concert des Herrn Moscheles am 11. November war sehr besucht und durch eine glänzende Versammlung ausgezeichnet, welche die Anwesenheit des ganzen Königlichen Hofes und hoher Fremden verheirlichte.

Nicht minder eigenthümlich als die Herren Hummel und Kalkbrenner erscheint Herr Moscheles in der trefflichen Art seines Anschlages, in der höchsten Fertigkeit, besonders von Terzen- und Oktavengängen in dem rapidesten Zeitmaaß, mit beyden Händen (vorzüglich mit der linken Hand) gleich sicher und unfehlbar ausgeführt, im eleganten, zierlichen und effektvollen Vortrage, unübertrefflicher Triller mit allen Fingern, und im präcisen, oft wiederholten Anschlage eines und desselben Tasten. Auch im Velocissimo verläßt diese Schnellkraft der Ton-Vibration den Virtuosen nicht, welchem auh außerdem alle Kunstmittel zu Geböthe stehn. Herr Moscheles trug zuerst ein noch nicht gestochenes Concert eigner Composition auf einem Wiener Flügel-Pianoforte von dem Rühmlich bekannten Leschen, zu allgemeinem Beyfall hinreißend, vor.

Noch ansprechender wirkten die beliebten Variationen mit vorangehender Fantasie auf das Thema des Chansons: au clair de la lune, welches vereits in der Schlesingerschen Musikhandlung sowohl mit der Orchesterbegleitung, als für das Pianoforte erscheinen ist. Für der Fantasie—vielmehr Potpourri—am Schluß wurden im wunderbaren Contrast drey heterogene Themata erst einzelhn, dann verbunden mit vieler Kunst und großer Fertikeit durch geführt, nämlich ein Fugen-Thema von Händel, Melodien aus Spontini’s, „Nurmahal“ und „die Wiener in Berlin.“ Enthusiastischer Beyfall bezeugte die allgemeine Auekennung der ausgezeichneten Verdienste dieses Künstlers.

Mad. Grünbaum stand demselben würdig zur Seite und trug mit möglichstem Kunst-Aufwand die Arie des Sertus: „Parto“ aus Mozarts „Titus,“ von Herrn. R. M. Tausch, mit der Clarinette vorzu2glich schön begleitet, wie eine (früher von Mad. Seidler schon mit Vergnügen gehörte Arie von Mercadante, besonders leßtere in den chromatischen Scalen—so ausgezeichnet und in dem neuern italienischen Geschmack vor, welchen diese treffliche Sängerinn sich so ganz angeeignet hat.

Im Concert des Herrn Moscheles hätten die, ohnehin nicht wohlklingenden Pauken zu dem Solo mit dem Pianoforte auch reiner eingestimmt seyn müssen, was freylich bey diesem Instrument große Schwierigkeiten hat.

Hoffentlich wird uns Hr. Moscheles noch öfter durch sein Meisterspiel erfreuen.

Allgemeine musikalische Zeitung (December 23, 1824): 860.

….Oefter hörten wir ihn [Moscheles] in seinen beyden  Concerten; im ersten, am 11ten, spielte er sein noch ungedrucktes Concert in Es dur, die von ihm componirten Variationen mit einleitender Phantasie, über das französische Vaudeville: Au clair de la lune mit Orchesterbegleitung, und eine freye Phantasie…Er spielte auf einem Wiener Flügelpianoforte von Leschen.

Abend Zeitung (March 1, 1825): 204.

Aus Berlin.

….Gebührendermaßen müß mit einem Hochberühmten der Reigen eröffnet, folglich Herr Moscheles, der Amphion unserer Zeit, zeurt gennant werden, Da es aber unmöglich ist, über selbigen etwas Neuses zu sagen und ich nicht gesonnen bin, das Oftgesagte zu wiederholeb, so möge die Anzeige genügen, daß er hier war, drei Concerte gab, Kenner und Richtkenner entzückte, bewundert, angestaunt, vergöttert wurde, gute Geschäfte, bewundert, angestaunt, vergöttert wurde, gute Geschäfte machte, und nebenbei die Genugtuung hatte, sein wobt getroffenes Blidniß an den Fenstern aller Kunst- und Musikalienhändler prangen zu sehen, welches Bildniß auch guten Absaß fand, indem selbiges besonders von einer sehr Wohlhabenden Klasse der hiesigen Einwohner dringend nachgesucht wurde. Indem ich des Portraits des Herrn Moscheles erwähne, werde ich beinahe versucht, über Bildnisse im Allgemeinen und über die Art, selbige dem schau- und kauflustigen Publikum auszustellen ein Wort zu sagen.

The Harmonicon, vol. III (April 1825): 58.

Two concerts given by Moscheles here, before his departure, were among the most splendid that Berlin has witnessed for many years. With respect to this great pianist, we will not say a word relative to mechanical difficulties conquered by him with perfect ease, as these may be vanquished by almost all, who labour in earnest to attain their object. What we would dwell upon is, his sylph-like facility, and the bold, but playful, character of his style; the most difficult series of tones flit away, not as if the strings had been struck by the key and the finger, but as if they had been swept by the passing breeze, whence accents so new, so varied, so expressive, arise, that even amateurs the most difficult to be pleased, are forced into admiration.

With respect to this professor’s compositions; many of them, being written in great haste, and in moments snatched from his continual occupation, cannot be supposed to possess superior merit, but on the present occasion we were delighted to hear two concertos of real excellence: viz., in E flat major, and G minor. There is a greatness of ideas, and such a high and poetical instrumentation in the Adagio,—a movement in which all virtuosi do not excel,—that the beauty of the composition can for a moment make us forget even this performer himself. It is with no common feeling of regret, that we reflect how long it may be before we are again enchanted with this artist’s performance. Virtuosi may be compared to comets; they are not stationed like composers in the centre of a circle of which they are the life and soul; they are not governed by common laws ; their course is wild and eccentric, they excite a momentary astonishment, and then sweep away into vast distances, from which their return is not to be calculated.